Unterstützung

Um die Hilfs- und Unterstützungsleistungen zu finanzieren, ist Sr. Julia auf private Spenden angewiesen. Hier werden nicht unerhebliche Summen benötigt, denn seit der Hyperinflation wird in Zimbabwe ausschließlich in US-Dollar abgerechnet und die Preise sind extrem angestiegen.

Wir haben zusammen mit Sr. Julia unten genannte Jahresausgaben für das Kinderheim zusammen-gestellt. Diese Beträge erscheinen auf den ersten Blick recht hoch; wir haben uns im August 2012 jedoch vor Ort von den Preisen überzeugen können; 1 l Diesel kostete 1,48 US$, ein neuer Reifen 165 US$ (in drei Wochen haben wir davon wegen der schlechten Strassen 2 Stück benötigt), Schulgeld, Schuluniformen, Bücher, Hefte, Taschenrechner usw. müssen mit 32 multipliziert werden... die Lebensmittel sind dagegen ein eher untergeordneter Posten, da die Station die Grundnahrungsmittel selber anbaut.

 

    Schulgeld
9.500 US$
    Lehrmittel: Schuluniformen, Bücher, Schreibmaterial
6.000 US$
    Lebensmittel
11.500 US$
    Hygieneartikel, Haushaltungsmittel, Kleingeräte, Reparaturen     
6.500 US$
    PKW (Benzin, Wartung, Reparaturen, Versicherung)    
12.500 US$
    Strom
3.000 US$
    Lohn und Gehalt*  
8.500 US$
    Gesamtsumme:
58.000 US$

 

    *Lohn für 5 Frauen und zwei Männer, die sich täglich um die Kinder kümmern, als Hausmütter je nach Alter auch die Nächte mit Ihnen verbringen, putzen, kochen und die Wäsche machen. Die Männer sind für die Außenarbeiten verantwortlich (Gartenarbeit, Reparaturen, Beschaffung von Brennholz usw.)

 

 

     

    Patenschaft

    Es besteht die Möglichkeit, Patenschaften für einzelne Kinder zu übernehmen. Wenn Sie daran interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Kontaktadresse siehe unten.
     
    Für Informationen zu den Kindern, klicken Sie bitte hier: PATENSCHAFT

 

 

 

 

 

 

 

       

    Private Wohltäter

    Seit vielen, vielen Jahren kann sich Sr. Julia auf ein Netz von Spenderinnen und Spendern aus der alten Heimat verlassen. Die engere und weitere Familie, die Dorfgemeinschaft und viele Freunde und Freundinnen in ganz Deutschland und auch darüber hinaus senden regelmäßig Geldbeträge. Sr. Julia schreibt:
     
    Wenn ich mir diese große Summe anschaue, frage ich mich, wie wir das alles geschafft haben, ohne Hilfe und Zuschuss von der Regierung des Landes.“
     
    Durch niemals nachlassende Fürbitte im Gebet und ein unerschütterliches Vertrauen in die Gnade Gottes kamen all die Jahre genug Spenden, um die Arbeit zu erhalten. Alle Geldbeträge gehen an das Kloster Strahlfeld, von dort wird es ohne Abzüge nach Afrika weitergeleitet.
     
    Spenden
     
    Bitte unterstützen auch Sie die Arbeit von Sr. Julia Lenze durch eine Spende! Es ist gleich, ob es sich dabei um einen kleinen oder großen Betrag, eine Einzel- oder eine regelmäßige Spende handelt, jeder Euro hilft
     
      Empfänger: Missionsprokura Strahlfeld
      IBAN: DE41 7429 0000 0005 5120 18
      BIC:   GENODEF1SR1
      bei der Volksbank Strahlfeld
     
    Geben Sie im Verwendungszweck ‚Julia Lenze, Loreto’ an und vermerken Sie dort auch ihre Adresse, damit Ihnen eine Spendenquittung zugesendet werden kann.
     
    Kommt das Geld wirklich an?
     
    Diese Frage können wir mit einem klaren “JA” beantworten.
     
    Jede Überweisung an das Kloster Strahlfeld (mit dem richtigen Verwendungszweck!), wird dem Konto von Sr. Julia gutgeschrieben. Monatlich erhält sie eine Übersicht aller Kontobewegungen. Bei Bedarf ruft sie dann einen Geldbetrag aus Deutschland ab. Wir haben uns überzeugen können, dass jeder Einzelbetrag mit Name des Spenders auftaucht.
     
    Ist sichergestellt, dass das Geld zweckgebunden eingesetzt wird?
     
    Auch diese Frage können wir mit einem klaren “JA” beantworten.
     
    Jede Missionsstation ist verpflichtet ein Kassenbuch zu führen, in dem alle Einnahmen und Ausgaben aufgeführt sind. Für alle Ausgaben müssen Belege vorhanden sein. (Eine Arbeit, die unsere Tante “hasst”)
    Monatlich übermitteln alle Stationen ein Balance Sheet an das Mutterhaus in Harare, in dem Kassenstand, Einnahmen und Ausgaben in Kurzform zusammengefasst sind.
    Jährlich findet dann auf den Stationen eine Buchprüfung statt, bei der zwei als Buchhalterinnen ausgebildete Schwestern die ordnungsgemässe Buchführung testieren.
    Zusätzlich dazu finden regelmässige Visitationen durch das Mutterhaus Harare und das Generalat London statt, bei denen der allgemeine Zustand der Stationen und der Stand von laufenden Projekten geprüft werden.

     

    Die Zukunft

    Natürlich soll das Kinderheim auch in der Zukunft weiterbestehen und den gestrandeten Kindern in und um Silobela eine Zuflucht geben. Darüber macht sich Sr. Julia schon seit längerer Zeit Gedanken: „Ich mit meinen 76 Jahren, muss daran denken, wie es nach mir weitergehen soll. In den 56 Jahren, die ich in Afrika verbracht habe, hat mich der Herrgott noch nie verlassen, so vertraue ich, dass Er auch weiterhin hilft, wenn ich nicht mehr hier sein kann und meine Mitschwestern das Kinderheim noch weiterführen können.“

    Ein Verein

    Wir haben es uns deshalb als Familie zur Aufgabe gemacht, die Arbeit von Sr. Julia noch einem größeren Kreis von Menschen bekannt zu machen, neue Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen und in den nächsten Monaten einen Verein zu gründen, der Spenden sammelt und damit den Fortbestand des Heims langfristig sichern hilft.

    Wer sich für unsere Arbeit interessiert oder vielleicht sogar mit uns engagieren will, kann sich jederzeit melden!